Hüben wie drüben

Heute am Ostersamstag war dann Wetter zum „Eierlegen“, wie man so schön sagt. Was haben wir für ein Glück gehabt auf unserer großen Hamburgtour heute – Sonne, leichte Brise, wenig Wolken. Nach einem ausführlichen Frühstück sind wir zunächst mit dem Auto nach Rothenburgsort gefahren, einem Arbeiterviertel etwas südöstlich der Innenstadt. Dort wollten wir am Abend…

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Heute am Karfreitag ging es los. Morgens haben wir erst einmal nach all dem Streß mit Geburtstag etc. pp halbwegs ausgeschlafen und dann unsere Sachen gepackt. Um halb eins ging es los – aber nicht wirklich weit ohne den ersten Stau. Unsere Idee von einem guten Zeitpunkt für den Start in den Osterurlaub hatten offensichtlich noch…

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Drei Reisen sind vorbei – unsere Israeltour, Claudias Mittelseminar und Bernys Europatour mit ihrer Schwester – und eine Reise steht bevor – unsere große Tour durch Norddeutschland. Aber zwischendrin passiert(e) doch so einiges, von dem hier berichtet werden soll. Unmittelbar nach ihrer Rückkehr vom Mittelseminar hat sich Claudia am nächsten Tag aufgemacht nach Düsseldorf zum Karnevalszug….

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Im Augenblick ist es richtig schön in Wuppertal. Nachts friert es, tagsüber scheint die Sonne. Hier und da findet man noch einen Rest Schnee vom letzten Montag.

Zusammen mit Friedi sind wir dann nach Haifa gefahren, wo sie uns arabisch zum Essen eingeladen hat: Die letzte Nacht haben wir dann in einem kleinem Hostel in Tel Aviv verbracht – mit U-Bahn-Baustelle statt Parkplatz vor der Tür und lauter Musik aus dem kleinen Club im Hinterhof – aber mit Bett und WLAN.

Jetzt ging es in den Kibbuz Ein Gev um Friedi zu treffen. Er liegt am Ostufer des See Genezareths – mit wunderbarem Blick auf Tiberias: Abends haben wir dann zusammen mit anderen Freiwilligen aus Deutschland Stockbrot am Seeufer gebacken. Am nächsten Tag haben wir noch einige Impressionen aus dem Kibbuz (und ein Fischereimuseum mit vielen…

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Um Friedi auf ihrem Mittelseminar im Norden treffen zu können, haben wir eine Nacht in Nazareth verbracht. Wir hätten vorher nachsehen sollen, dass man die Herberge nicht mit dem Auto erreichen kann … Aber dafür war es dort um so schöner! In Nazareth hatten wir das Gefühl, dass man sogar lieber englisch als hebräisch spricht…

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In Beer Sheva (der Partnerstadt von Wuppertal) haben wir dann eingekauft und festgestellt, dass man dort mit Englisch nicht sooo weit kommt. Aber das rumänisch-arabische Mittagessen war das Abenteuer wert: Im Nachhinein haben wir links unten Fruchtsalat entziffern/erraten können.

Westlich von Beer Sheva liegt das Kfar Rafael, eine anthroposophisch inspirierte Wohn- und Arbeitsgemeinschaft mit behinderten Erwachsenen. Friedi arbeitet hier freiwillig ein Jahr mit. Wir wurden liebevoll empfangen und durften am Abendessen teilnehmen (ich mache hier gerade Salatsoße aus Olivenöl und Zitronensaft): Es war schön zu sehen, wie gut unsere Mitbringsel (Kochbücher mit farbigen Bildern!…

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Da unsere Mädchen auf Europareise und Mittelseminar unterwegs waren, nutzten wir die Gelegenheit um Friedi und ihr Kfar zu besuchen. Es begann erst einmal mit einem kleineren Problem: Nachdem es am Abend begonnen hatte, stetig zu schneien, beschlossen wir um 3:00 nicht mehr länger zu warten, sondern die restliche Nacht auf dem Flughafen zu verbringen….

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