Israel 2: Im Kfar

Westlich von Beer Sheva liegt das Kfar Rafael, eine anthroposophisch inspirierte Wohn- und Arbeitsgemeinschaft mit behinderten Erwachsenen. Friedi arbeitet hier freiwillig ein Jahr mit. Wir wurden liebevoll empfangen und durften am Abendessen teilnehmen (ich mache hier gerade Salatsoße aus Olivenöl und Zitronensaft):

Es war schön zu sehen, wie gut unsere Mitbringsel (Kochbücher mit farbigen Bildern! und Bänder) angekommen sind.

Nach einem kleinem Rundgang durch das schlafende Kfar fielen wir dann glücklich in Friedis und ?s Bett. Noch einmal einen herzlichen Dank, dass wir dort schlafen durften. Die vielen unterschiedlichen Schränke und Bilder und das weit geteilte Bad machten uns noch einmal klar, wie eng man hier zusammenlebt.

Am Morgen durften wir dann am Frühstück teilnehmen und fühlten uns bereits in vertrauter Runde, wurden dann beim Morgenkreis des gesamten Kfars auch namentlich begrüßt.

Clair hat uns dann noch eine Führung durch das tagsüber lebendige Kfar gegeben und geduldig alle unsere Fragen beantwortet. Für Wuppertal haben wir dann einen Tischläufer aus der Weberei und Granatapfelmarmelade erstanden.