
Norddeutschland – Tag 4: Lübeck – hanseatische Perle des Nordens
Heute am Ostermontag war zwar noch Feiertag, aber wir sind recht früh aufgestanden, weil wir ja was vom Tag haben wollten. Nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen gepackt und uns aufgemacht nach Lübeck. Da das Wetter morgens deutlich besser zu sein versprach als am Nachmittag, sind wir als erstes nach Travemünde an den Strand gefahren und haben, bis auf Claudia, unsere Füße in die Ostsee gesteckt. Das war ein wahrer Kneippgang! Danach gab es am Strand auf den Stufen Mittagspicknick in der Sonne mit Kaffee, Brötchen und Eis, so dass es sich trotz der dicken Jacke, die wir anhatten, wenigstens etwas nach Frühling anfühlte.
Nach einem Zwischenstop im Haus von Volker und Anke (Wir durften dort nächtigen, während sie in Rastatt bei Ankes Eltern waren.) sind wir in die Innenstadt gefahren und haben von der Puppenbrücke aus durchs Holstentor einen Gang auf der Innenstadtinsel gestartet. Überraschungsmoment war, dass Lübeck das Salzlager für Lüneburg hatte, das habe noch nicht mal ich als Lüneburg-Schulausfluggeschädigte gewusst. Wir sind auch auf den Kirchturm der Marienkirche hoch und haben die Stadt von oben betrachtet.
Natürlich sind wir am Ende bei Niederegger gelandet und haben dort dann eingekauft für eine opulente „Torten-Probe“ zu Hause. Danach haben wir noch „Hornochsen“ und Ubongo gespielt.